ChinaLarung Gar – Stadt der Tausend MöncheEine Multimedia-Reportage des Weltspiegels
Verstecktes Larung Gar
Mit ein paar Tricks ...
Außerdem reisen wir während der Nationalfeiertage. Viele chinesische Touristen sind dann unterwegs und die Kontrollen im Land nicht so streng.
Mönch Dorjee
Dorjee
Schon mit acht Jahren hat er beschlossen,
Mönch zu werden.
Er ist der Zweitälteste von vier Geschwistern
und seine ganze Familie unterstützt ihn.
In Larung Gar lebt er erst seit ein paar Monaten.
Bis zu 15 Jahre ...
Dorjee will diesen Weg unbedingt gehen, doch das Leben in der Stadt der Mönche ist nicht immer leicht für ihn.
Die Tempelschule
Gebäude der Tempelschule.
Sie wurde 1980 nach der Kulturrevolution
gegründet. Nachdem jahrelang alles Religiöse verboten
war, soll hier die Tradition des tibetischen Buddhismus
wieder aufleben.
Heute ist die Schule beliebter denn je.
Die Schüler
Unterrichtet wird auf Tibetisch und manchmal sogar auf Chinesisch.
Die jungen Mönche lernen in der Tempelschule nicht nur buddhistische Inhalte, sondern zum Beispiel auch Englisch oder Mathematik.
Große Gebetsmühlen ...
Larung Gar ist das Ziel vieler Pilgerreisen. Die Menschen erhoffen sich davon Glück, Heilung oder eine bessere Wiedergeburt.
Unbemerkte Recherche
Politische Fragen stellen wir trotzdem nicht: Das Risiko, einen der Mönche damit in Gefahr zu bringen, ist uns einfach zu groß.
Die Mönche und Nonnen ...
Auch wenn sie nicht im Luxus leben, die Menschen wirken zufrieden. Der Ort scheint sie zu verändern.
Dorjees Zukunft
Wir glauben ihm, dass er es mit dem Buddhismus sehr ernst meint. Ob er aber die nächsten 15 Jahre in Larung Gar bleiben wird? Vielleicht wird er nach einigen kalten Wintern lieber in ein anderes Kloster wechseln.
Bei einem aber sind wir uns ziemlich sicher: Egal an welchem Ort, Mönch wird Dorjee sicher bleiben.